Aachener Verein zur Förderung psychisch Kranker und Behinderter e.V.
Der Aachener Verein zur Förderung psychisch Kranker und Behinderter e.V.
(Aachener Verein) wurde im April des Jahres 1985 gegründet.
Die Gründungsmitglieder/Innen stammten aus unterschiedlichen sozialen und
ärztlich-sozialpsychiatrischen Berufen. Ziel und Anspruch der damaligen
Vereinsgründung war die Umsetzung der sogenannten Enthospitalisierung im Sinne
einer Rückführung von psychiatrischen Langzeitpatienten/Innen in ihre
Heimatgemeinde bzw. in ein Umfeld, das soweit wie möglich inklusiven
Lebensbedingungen entspricht.
Die damaligen aus Aachen oder dem damaligen Kreis Aachen stammenden
Leistungsberechtigten waren langjährig in der LVR Klinik Düren untergebracht,
obwohl ihre medizinische Behandlung schon lange beendet war. Grund hierfür
waren mangelnde Alternativangebote. Insoweit galt es 1985, einen angemessenen
alternativen Lebensraum für diese Personengruppe zu schaffen.
In seiner mittlerweile mehr als 35-jährigen Tätigkeit hat der Aachener Verein nicht
nur verschiedene dezentral organisierte Besondere Wohnformen schaffen können,
sondern der Aachener Verein verfügt seit vielen Jahren über ein gut ausgebautes
und qualitativ hochwertiges Netz unterschiedlicher und jeweils passgenauer
Angebote für Menschen mit psychischer Behinderung in der StädteRegion Aachen.
Die seit jeher guten fachlichen Kooperationen zwischen dem Aachener Verein und
der LVR Klinik Düren bestehen fort: Der Aachener Verein ist - im Unterschied zu den
meisten sozialpsychiatrischen Leistungsanbietern/Innen - in der Region einer der
führenden Anbieter/Innen qualifizierter Unterstützungsmaßnahmen im Bereich der
forensischen Nachsorge.
Beratung, Begleitung, Betreuung, Förderung und Unterstützung der dem Aachener
Verein anvertrauten Leistungsberechtigten erfolgen durch multiprofessionelle
Fachteams. Die hohe fachliche Qualität der Mitarbeitenden des Aachener Vereins
wird insbesondere sichergestellt durch regelmäßige Teamgespräche, regelmäßige
Maßnahmen der beruflichen Fort- und Weiterbildung, regelmäßige Supervision
sowie verschiedene weitere Maßnahmen des kollegialen Austausches und der
kollegialen Beratung.
Der Verein